Architekt: Paul Schneider-Esleben - (Deutschland)

Das viergeschossiges Wohnhaus mit 20 Wohnungen - Klopstockstraße 25-27.

In der Klopstockstraße experimentierten anlässlich der "Internationalen Bauausstellung in Berlin 1957" (Interbau) die deutschen Architekten Hans E. Chr. Müller, Günther Gottwald, Wassili Luckhardt und Hubert Hoffmann sowie Paul Schneider-Esleben mit schräg zur Straße gestellten Flachbauten. Der Beitrag des Architekten Paul Schneider-Esleben ist das nördlichste Haus der vier Ost-West gerichteten viergeschossigen Zeilenbauten. Die Länge des gesamten Gebäudes beträgt 56 m; die Breite beträgt 9,30m auf einer Höhe von 11,8m. Das viergeschossige Zeilenwohnhaus enthält 20 Wohnungen: 2½-Zimmer Maisonetten mit einer Wohnfläche von ca. 77,46m². 10 Wohnungen sind ebenerdig und sind ohne Schwelle zu betreten. Die weiteren Wohnungen liegen in Ebene 3 und 4 und sind über 2 Treppenhäuser zu erreichen. Die Treppenhäuser sind über einen Laubengang im dritten Obergeschoss miteinander verbunden.

Alle Wohnungen sind in Richtung Nord-Süd ausgerichtet – dort befinden sich die Wohn- und Schlafräume in Richtung Süden (Gartenseite). Die Wohnungen sind so angeordnet, wenn man die Wohnung betritt , man erst einmal in eine kleine Diele kommt. Von dort aus gelangt man in die Küche , geradezu ist das Wohnzimmer. Küche und Wohnzimmer sind direkt mit einer Tür verbunden. Hinter einer Wand zwischen Wohnzimmer und Küche führt eine Treppe in die oberen Räume. Dort befinden sich zwei Schlafzimmer, ein kleines Arbeitszimmer und das Bad. An der Südseite sind im Bereich der Balkone und Terrassen unter den Lichtbändern große Panoramafenster angeordnet.

 

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